3-Wege-Druckregelventil, direkt gesteuert, Leckölabfuhr über Anschluss 4
Direkt gesteuerte 3-Wege-Druckregelventile reduzieren einen hohen Primärdruck an Anschluss 2 auf einen niedrigeren, geregelten Druck an Anschluss 1. Die Druckbegrenzungsfunktion bewirkt, dass bei Überdruck an Anschluss 1 Öl über Anschluss 3 zum Tank abfließt. Eine Leckölabfuhr über Anschluss 4 macht das Ventil unempfindlich gegenüber Druck an Anschluss 3. Die konstruktive Bedämpfung dieses Ventils führt zu stabiler Funktion auch bei hohen Differenzdrücken.
- Der maximale Druck an Anschluss 3 sollte 210 bar nicht überschreiten.
- Alle Federbereiche funktionieren mit einem Zulaufdruck von 350 bar.
- Einsetzbar in Speichersystemen, da durch den fehlenden Steuerölstrom die Leckage in der Schaltung verringert ist.
- Direktbetätigung ergibt hohe Funktionssicherheit in Systemen mit Verschmutzung, besonders wenn kein Öl abgenommen wird.
- Anders als vorgesteuerte Versionen erfahren direkt gesteuerte Ventile einen sprunghaften Druckanstieg beim Übergang von Druckregelung auf Druckbegrenzung. Dieser Druckanstieg entspricht ca. 5 % des maximalen Einstellwertes, unabhängig von der Druckeinstellung. Daher sind diese Ventile in Lasthalteanwendungen möglicherweise nicht einsetzbar.
- Direkt gesteuerte Ventile haben weit bessere dynamische Eigenschaften im Vergleich zu den vorgesteuerten Versionen.
- Druck an Anschluss 4 (Entlastungsanschluss) addiert sich 1:1 zum Einstellwert und sollte 350 bar nicht überschreiten.
- Die in den Technischen Daten angegebene Leckage an Anschluss 3 bezieht sich auf einen Zulaufdruck von 140 bar und einen Druckeinstellwert im mittleren Bereich. Die Leckage ist proportional zur Druckdifferenz und umgekehrt proportional zur Viskosität in Centistokes.
- Ein Rückölstrom vom regelbaren Ablauf zum Zulauf (Anschluss 1 nach 2) kann den Hauptkolben zuziehen. Wenn die Schaltung einen Rückölstrom fordert, dann sollte ein separates Rückschlagventil eingesetzt werden.
- Durch Änderung des Entlastungsdrucks (Anschluss 4) kann der Druckeinstellwert des Ventils über den nominalen Wert erhöht werden.
- Die schwimmende Bauweise der SUN Einschraubventile kompensiert größere Fertigungs- und Formtoleranzen der Einschraubbohrungen und überhöhte Anzugmomente.
Einschraubbohrung | T-22A |
Serie | 2 |
Durchfluss | 20 gpm80 L/min. |
Zulässiger Betriebsdruck | 5000 psi350 bar |
Werkseitige Druckeinstellung bei | 0.25 gpm0.25 gpm |
Maximale Ventilleckage bei 24 cSt | 3 in³/min.@1000 psi50 cc/min.@70 bar |
Einstellbereich: Anzahl Umdrehungen im Uhrzeigersinn vom Min. bis Max. des Einstellbereichs | 55 |
Schlüsselweite des Ventilsechskants | 1 1/8 in.28,6 mm |
Anzugsdrehmoment des Einschraubventils | 45 - 50 lbf ft61 - 68 Nm |
Schlüsselweite des Innensechskants der Verstellung | 5/32" in.4 mm |
Schlüsselweite der Kontermutter | 9/16 in.15 mm |
Anzugsmoment der Kontermutter | 80 - 90 lbf in.9 - 10 Nm |
Gewicht | .30 lb0,15 kg |
Seal kit - Cartridge | Buna: 990022007 |
Seal kit - Cartridge | Polyurethane: 990022002 |
Seal kit - Cartridge | Viton: 990022006 |
Ja. Wenn Sie in den Bereich Zwischenplatten schauen, werden Sie sehen, dass wir viele solcher Kombinationen anbieten. Wenn Sie B unter Druck setzen, ist A mit dem Tank verbunden und der Druckregler kann arbeiten. Wenn Sie die Durchflussrichtung umkehren, wird der Drain oder Tankanschluss von A aus unter Druck gesetzt. Dies erhöht die Einstellung des Druckreglers und hilft, den Regler offen zu halten in der Rückströmrichtung.
Die Toleranzen der Druckeinstellung finden Sie auf der Seite Performance Data Ein Link auf diese Seite finden Sie auch auf den entsprechenden Produktseiten unter Zusätzliche Hilfsmittel.
Unsere Druckregelventile sind "von-außen-nach-innen" Ventile. Der Versorgungsdruck auf der Außenseite ist höher als der Druck auf der Innenseite. Bei einem bestimmtem Differenzdruck wird die Hülse um den Kolben enger und lässt den Kolben klemmen. Ein Ventil im D Bereich ist einstellbar von 1,8 bis 55 bar mit einem maximalen Differential von 140 bar. Das heißt, Sie können das Ventil auf 40 bar einstellen und erwarten, dass es bei 180 bar Versorgungsdruck korrekt arbeitet. Das Ventil wird auch bei höheren Differenzdrücken arbeiten, aber wir empfehlen das nicht. Die W und C Bereiche sind sind über ihren gesamten Einstellbereich getestet mit 350 bar Versorgungsdruck. Alle direkt betätigten Ventile sind mit 350 bar Versorgungsdruck getestet worden.
Nein. Ein Druckregelventil drosselt die Ölversorgung, um einen eingestellten Druck in einem Sekundärkreis zu halten. Das Ventil ist offen, bis in dem Sekundärkreis der eingestellte Druck erreicht ist. Dann wird das Ventil beginnen zu schließen, um den Druck zu begrenzen. Wenn der Druck im Sekundärkreis größer als die Einstellung wird, schaltet das Ventil in die Betriebsart "Druckreduzierung" und drosselt den Sekundärkreis zurück in den Tank, um Überdruck zu vermeiden. Zu keinem Zeitpunkt verbindet das Ventil die Versorgung mit dem Tank.
Es sind genau 250 "SUN" Tropfen in einem cubic inch oder 15 in einem ccm.
Direkt gesteuert Ventile werden genutzt, um Überdruck zu vermeiden und vorgesteuerte Ventile werden genutzt, um einen Druck zu regulieren. Wenn Sie unsicher in Ihrer Entscheidung sind, nehmen Sie ein direkt gesteuertes Ventil. SUNs direkt gesteuerte Ventile sind sehr schnell, schmutzunempfindlich, haltbar und robust. SUNs vorgesteuerte Ventile sind moderat schnell, haben einen geringen Druckanstieg über dem Volumenstrom und sind einfach einzustellen.
Ja. Ein Druckregelventil ist normalerweise offen. Wenn der Druck im Sekundärkreis kleiner ist als die Einstellung, ist das Ventil offen.
Zwei Einschränkungen: Wenn das Ventil in der reduzierenden Betriebsart ist und und Sie reversieren den Durchfluss plötzlich, hat das Ventil keine Zeit zu öffnen und schaltet in die Betriebsart "Druckbegrenzung". Oder der Rückstrom erzeugt einen Druckabfall über das Ventil, der die Einstellung überschreitet und das Ventil wird in die Betriebsart "Druckbegrenzung" schalten.
Wenn Sie im Zweifel sind, setzen Sie ein Ventil mit Umgehungsrückschlagventil ein.
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