Vorgesteuert, 3-Wege-Druckregelfunktion Hauptstufe mit Einschraubbohrung für Vorsteuerventil
Dieses 3-Wege-Druckregelelement ist in der Ruhestellung geöffnet und mit einer Einschraubbohrung für ein Vorsteuerventil ausgestattet. In die Einschraubbohrung kann jedes in die T-8A passende Druckventil eingesetzt werden. Dieses Ventil reduziert einen hohen Primärdruck an Anschluss 2 auf einen niedrigeren, geregelten Druck an Anschluss 1. Bei Überdruck an Anschluss 1 fließt Öl über Anschluss 3 zum Tank ab. Der Einstellwert des Vorsteuerventils bestimmt die Druckdifferenz zwischen Anschluss 1 und dem Tank (Anschluss 3).
- Der maximale Druck an Anschluss 3 sollte 210 bar nicht überschreiten.
- Druck an Anschluss 3 addiert sich 1:1 zum Einstellwert und sollte 210 bar nicht überschreiten.
- Der maximal zulässiger Zulaufdruck hängt von der Hauptfeder ab. Die D-Feder ist mit einer maximalen Druckdifferenz von 140 bar getestet, die W-Feder mit einem maximalen Zulaufdruck von 350 bar.
- Hinweis: Das Hauptventil sollte zuerst mit dem richtigen Anzugsdrehmoment eingebaut werden, dann erst das T-8A Vorsteuerventil mit seinem richtigen Anzugsdrehmoment in das Hauptventil einschrauben.
- Mit der -8 Verstelloption kann ein Vorsteuerventil, das in die T-8A Bohrung passt, direkt in den Ventilkopf eines Druckregelventils integriert werden. Diese Vorsteuereinschraubventile sind separat elektroproportional-, magnet-, druckluft- und hydraulischbetätigt erhältlich. Siehe Vorsteuereinschraubventile.
- Vorgesteuerte Ventile haben eine sehr geringe Totzone zwischen Druckreduzierung und Druckbegrenzung.
- Vorgesteuerte Ventile haben sehr gute, flache Ablaufdruckkurven, sind sehr stabil und haben geringe Hysterese.
- Ein Rückölstrom vom regelbaren Ablauf zum Zulauf (Anschluss 1 nach 2) kann den Hauptkolben zuziehen. Wenn die Schaltung einen Rückölstrom fordert, dann sollte ein separates Rückschlagventil eingesetzt werden.
- Alle 2- und 3-Wege Druckregelventile mit drei Anschlüssen sind hinsichtlich Bauform und Funktionalität austauschbar (d.h. gleiche Durchflussrichtung und gleiche Einschraubbohrung bei einer gegebenen Baugröße). Bei der Auslegung des Gehäuses sollte bedacht werden, dass für ein 3-Wege Druckregelventil ein Rücklauf mit großer Kapazität benötigt wird.
- Die schwimmende Bauweise der SUN Einschraubventile kompensiert größere Fertigungs- und Formtoleranzen der Einschraubbohrungen und überhöhte Anzugmomente.
Einschraubbohrung | T-19A |
Serie | 4 |
Durchfluss | 80 gpm320 L/min. |
Zulässiger Betriebsdruck | 5000 psi350 bar |
Steuerölstrom | 15 - 20 in³/min.0,25 - 0,33 L/min. |
Einschraubbohrung für Vorsteuerventil | T-8AT-8A |
Schlüsselweite des Ventilsechskants | 1 5/8 in.41,3 mm |
Anzugsdrehmoment des Einschraubventils | 350 - 375 lbf ft474 - 508 Nm |
Gewicht | 3.10 lb1,40 kg |
Seal kit - Cartridge | Buna: 990019007 |
Seal kit - Cartridge | Polyurethane: 990019002 |
Seal kit - Cartridge | Viton: 990019006 |
Es sind genau 250 "SUN" Tropfen in einem cubic inch oder 15 in einem ccm.
Direkt gesteuert Ventile werden genutzt, um Überdruck zu vermeiden und vorgesteuerte Ventile werden genutzt, um einen Druck zu regulieren. Wenn Sie unsicher in Ihrer Entscheidung sind, nehmen Sie ein direkt gesteuertes Ventil. SUNs direkt gesteuerte Ventile sind sehr schnell, schmutzunempfindlich, haltbar und robust. SUNs vorgesteuerte Ventile sind moderat schnell, haben einen geringen Druckanstieg über dem Volumenstrom und sind einfach einzustellen.
Ja. Ein Druckregelventil ist normalerweise offen. Wenn der Druck im Sekundärkreis kleiner ist als die Einstellung, ist das Ventil offen.
Zwei Einschränkungen: Wenn das Ventil in der reduzierenden Betriebsart ist und und Sie reversieren den Durchfluss plötzlich, hat das Ventil keine Zeit zu öffnen und schaltet in die Betriebsart "Druckbegrenzung". Oder der Rückstrom erzeugt einen Druckabfall über das Ventil, der die Einstellung überschreitet und das Ventil wird in die Betriebsart "Druckbegrenzung" schalten.
Wenn Sie im Zweifel sind, setzen Sie ein Ventil mit Umgehungsrückschlagventil ein.
Ja. Wenn Sie in den Bereich Zwischenplatten schauen, werden Sie sehen, dass wir viele solcher Kombinationen anbieten. Wenn Sie B unter Druck setzen, ist A mit dem Tank verbunden und der Druckregler kann arbeiten. Wenn Sie die Durchflussrichtung umkehren, wird der Drain oder Tankanschluss von A aus unter Druck gesetzt. Dies erhöht die Einstellung des Druckreglers und hilft, den Regler offen zu halten in der Rückströmrichtung.
Die Toleranzen der Druckeinstellung finden Sie auf der Seite Performance Data Ein Link auf diese Seite finden Sie auch auf den entsprechenden Produktseiten unter Zusätzliche Hilfsmittel.
Unsere Druckregelventile sind "von-außen-nach-innen" Ventile. Der Versorgungsdruck auf der Außenseite ist höher als der Druck auf der Innenseite. Bei einem bestimmtem Differenzdruck wird die Hülse um den Kolben enger und lässt den Kolben klemmen. Ein Ventil im D Bereich ist einstellbar von 1,8 bis 55 bar mit einem maximalen Differential von 140 bar. Das heißt, Sie können das Ventil auf 40 bar einstellen und erwarten, dass es bei 180 bar Versorgungsdruck korrekt arbeitet. Das Ventil wird auch bei höheren Differenzdrücken arbeiten, aber wir empfehlen das nicht. Die W und C Bereiche sind sind über ihren gesamten Einstellbereich getestet mit 350 bar Versorgungsdruck. Alle direkt betätigten Ventile sind mit 350 bar Versorgungsdruck getestet worden.
Nein. Ein Druckregelventil drosselt die Ölversorgung, um einen eingestellten Druck in einem Sekundärkreis zu halten. Das Ventil ist offen, bis in dem Sekundärkreis der eingestellte Druck erreicht ist. Dann wird das Ventil beginnen zu schließen, um den Druck zu begrenzen. Wenn der Druck im Sekundärkreis größer als die Einstellung wird, schaltet das Ventil in die Betriebsart "Druckreduzierung" und drosselt den Sekundärkreis zurück in den Tank, um Überdruck zu vermeiden. Zu keinem Zeitpunkt verbindet das Ventil die Versorgung mit dem Tank.
- Die Informationen zum Zusammenbau von zweistufigen Ventilen (Vorsteuerung und Hauptstufe) sind nur als Referenz zu betrachten. Die Ventile müssen separat bestellt und vom Anwender zusammengebaut werden.
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