Stromteiler/Vereiniger, Endausgleich, hohe Genauigkeit
Stromteiler/Vereiniger in Schieberkonstruktion mit hoher Genauigkeit und Endausgleich teilen einen eingehenden Volumenstrom in einem fest vorgegebenen Teilungsverhältnis druckunabhängig in zwei Teilströme. In umgekehrter Richtung werden die eingehenden Teilströme in gleicher Weise vereinigt. In den Endlagen einer Zylindergleichlaufsteuerung erfolgt ein automatischer Abgleich. Der Ausgleich erfolgt stromgeregelt mit vermindertem Volumenstrom in Richtung nachlaufendem Zylinder oder umgekehrt. Typisches Anwendungsbeispiel: Steuerungen, bei denen der Gleichlauf von Zylindern oder Hydraulikmotoren in beiden Richtungen mit besonderer Genauigkeit und zusätzlicher Synchronisation gefordert ist.
- Alle Stromteiler und Stromteiler/Vereiniger sind hinsichtlich Bauform und Funktionalität austauschbar, d.h. gleiche Durchflussrichtung und gleiche Einschraubbohrung für eine gegebene Baugröße.
- Die Funktionseigenart besteht darin, dass beim Teilen der Zweig mit der größeren Last prozentual mehr Menge erhält. Wenn beide Zylinder durch eine starre Verbindung gekoppelt sind, wird der führende Zylinder den anderen Zylinder mitziehen, was zu Kavitation führen kann.
- Die Funktionseigenart besteht darin, dass beim Vereinigen der Zweig mit der geringeren Last prozentual mehr Menge erhält. Ohne Endausgleich wird sich ein Genauigkeitsfehler bei jedem Hub hinzuaddieren.
- Bei Anwendungen mit mehreren Stellgliedern, die fest mechanisch miteinander gekoppelt sind, führt der Genauigkeitsfehler eventuell zum Klemmen. Wenn der mechanische Aufbau die Ungenauigkeit des Ventils nicht kompensiert, kann das zu Schäden führen.
- Bei Motorantrieben können starre Rahmen oder Mechanismen zu Kavitation, Klemmen oder Druckübersetzung führen, wenn entweder die Motoren gekoppelt oder die Abtriebe der Motoren durch Straßenbelag oder Zahnräder mechanisch gekoppelt sind.
- Die Ursache für Änderungen der Geschwindigkeit oder sogar Blockieren kann in unterschiedlichen Motorschluckmengen, Motorleckagen oder Raddurchmessern sowie in der Beschaffenheit des Untergrunds liegen.
- An Mehrradfahrantrieben können extreme Druckübersetzung auftreten.
- Der Endausgleich sorgt für eine Fehlerkorrektur in beiden Richtungen.
- Der Volumentstrom beim Endausgleich beträgt ca. 15 % des minimalen Nennvolumentroms.
- Die Genauigkeit beim Teilen und Vereinigen ist gleich.
- Erst wenn einer der drei Anschlüsse gesperrt ist, ist der Endausgleich in Funktion. Dann kann es zum Ausgleichsstrom zwischen den beiden anderen Anschlüssen kommen.
- Wenn der Volumenstrom unter dem angegebenen Bereich liegt, hat das Ventil nicht genug Durchfluss, um regeln zu können. Es verhält sich dann wie eine T-Verschraubung. Wenn sich der Volumenstrom von Null erhöht, dann wird erst beim Erreichen des minimalen Zulaufstroms geteilt oder vereinigt.
- Die schwimmende Bauweise der SUN Einschraubventile kompensiert größere Fertigungs- und Formtoleranzen der Einschraubbohrungen und überhöhte Anzugmomente.
Einschraubbohrung | T-32A |
Serie | 2 |
Durchfluss | 1.5 - 8 gpm6 - 30 L/min. |
Zulässiger Betriebsdruck | 5000 psi350 bar |
Teilungsgenauigkeit bei minimalem Zulaufölstrom | 50 %+/-3,0 %50 %+/-3,0 % |
Teilungsgenauigkeit bei maximalem Zulaufölstrom | 50 %+/-2,0 %50 %+/-2,0 % |
Druckabfall bei minimalem Zulaufölstrom | 30 psi2 bar |
Druckabfall bei maximalem Zulaufölstrom | 350 psi24 bar |
Schlüsselweite des Ventilsechskants | 1 1/8 in.28,6 mm |
Anzugsdrehmoment des Einschraubventils | 45 - 50 lbf ft61 - 68 Nm |
Gewicht | .60 lb0,30 kg |
Seal kit - Cartridge | Buna: 990032007 |
Seal kit - Cartridge | Polyurethane: 990032002 |
Seal kit - Cartridge | Viton: 990032006 |
Der Teiler/Vereiniger ist ein FSDH-XAN. Der Eingangsstrom ist 57 l/min. Ich habe Blenden ausgesucht, die bei 210 bar Druckdifferenz zwischen den beiden Ausgängen einen Ausgleichsstrom von 12 l/min haben. Die Schlupfbedingungen sind bei den zwei gezeigten Beispielen die gleichen. Jede Blende auf der rechten Seite hat die doppelte Fläche der Blende auf der linken Seite. Der Druckabfall im linken Beispiel ist 14 bar und im rechten Beispiel beträgt er 9 bar.
Der Druckabfall durch das linke Beispiel ist 200 psi (14 bar), ist der Rückgang durch die rechte Beispiel 130 psi (9 bar).
Nein. Fast jede prozentuale Abweichung vom Nominalwert wird durch Strömungskräfte hervorgerufen. Selbst ein mechanisch perfektes Ventil würde sich so verhalten.
Bei einer typischen Anwendung an einer gelenkten Achse laufen die kurvenäußeren Räder etwa 15 % bis 20 % schneller als die kurveninneren Räder. Wie groß Ihre Ausgleichsblenden sein müssen, kann ich Ihnen nicht sagen. Es gibt keine korrekte Antwort und Sie werden Kompromisse machen müssen. Wenn die Blenden zu groß sind, werden Sie zu wenig Traktion bei niedrigen Geschwindigkeiten haben, wenn sie zu klein sind, können Sie bei höheren Geschwindigkeiten nicht mehr wenden.
Keinesfalls. Die Glockenkurve der Normalverteilung gilt hier nicht. In der Betriebsart "Teilen" fließt auf der Hochdruckseite ein höherer Volumenstrom und in der Betriebsart "Vereinigen" ist auf der Hochdruckseite der niedrigere Durchfluss, jedes Mal. Diese Ungenauigkeiten sind immer da und sie akkumulieren. Die Hochdruckseite steigt jedes Mal stärker an und fällt weniger stark ab.
Es sind genau 250 "SUN" Tropfen in einem cubic inch oder 15 in einem ccm.
Es ist die Eigenschaft, statistische Fehler auszugleichen. Wenn einer der Anschlüsse eines Stromteilers/Vereinigers mit der Möglichkeit des Endausgleichs blockiert wird, ist noch ein Volumenstrom möglich zwischen den anderen Anschlüssen. Dieser Strom steht in den Leistungsdaten und ist druckkompensiert. Wenn der führende Zylinder in den Endanschlag läuft, kann der andere aufholen mit einer Geschwindigkeit, die durch den Endausgleichstrom bestimmt wird. Wenn beide Zylinder während der Bewegung stoppen (Anschluss 3 blockiert), kann Öl von der Hochdruckseite zur Niederdruckseite fließen mit einer Geschwindigkeit, die durch den Endausgleichstrom bestimmt wird. Der Endausgleichstrom existiert erst dann, wenn ein Anschluss blockiert ist. Die Fähigkeit zum Endausgleich ist sehr effektiv bei Anwendungen, bei denen die Zylinder wenigstens einmal während ihres Zyklusses in den Endanschlag fahren.
Nein. Die Synchronisierung von zwei Zylindern auf hydraulischem Wege ist ein echtes Problem. Ein echtes Problem deshalb, weil es keine wirkliche Lösung gibt. Unsere Ventile mit der Synchronisierungseinrichtung synchronisieren nicht wirklich, sondern führen eine Fehlerkorrektur am Ende eines Hubes durch. Eine andere Art der Fehlerkorrektur sind Doppelschock-Druckbegrenzungsventile.
Wir testen jedes Ventil auf 16 Arten. Hoher Druck, niedriger Druck, hoher Durchfluss, niedriger Durchfluss, Teilen und Vereinigen... beide Ausgänge. Was Sie vielleicht sehen ist der Fehler der auftritt, wenn der Volumenstrom noch kleiner ist als der Minimalstrom. Unterhalb dieses Minimalstroms bekommt das Ventil nicht genug Öl, um korrekt zu arbeiten.
Wir eliminierten die Haken. Der Schieber ist jetzt einteilig.
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